Die Bedeutung der sieben mimischen Primäremotionen – Was Mimikresonanz über Emotionen verrät

 

In der nonverbalen Kommunikation ist das Erkennen von Emotionen im Gesicht anderer eine Schlüsselkompetenz für erfolgreiche, zwischenmenschliche Beziehungen. Die Mimikresonanz-Methode, entwickelt von Dirk Eilert, konzentriert sich auf sieben universelle Primäremotionen, die weltweit in ähnlicher Form gezeigt und verstanden werden: Freude, Trauer, Angst, Ärger, Ekel, Überraschung und Verachtung. In diesem Beitrag schauen wir uns diese Gefühle genauer an und wie du sie in deinem Alltag wahrnehmen und deuten kannst.

Freude zeigt sich oft durch hochgezogene Mundwinkel und „lachende Augen“ und signalisiert positives Interesse und Wohlwollen. Trauer hingegen lässt sich an leicht angehobenen, inneren Augenbrauen erkennen – ein stiller Hinweis darauf, dass jemand möglicherweise Trost oder Verständnis braucht. Wenn du diese Emotionen erkennen kannst, gelingt es dir, gezielt auf die Stimmung deines Gegenübers einzugehen und damit eine echte Verbindung herzustellen.

Ärger verrät sich oft durch zusammengezogene Augenbrauen und angespannte Lider – ein Zeichen, dass dein Gegenüber gestresst oder genervt ist. Verachtung hingegen lässt sich oft an einem einseitig hochgezogenen Mundwinkel erkennen, was auf Ablehnung oder Abwertung hindeuten kann. Das Verständnis solcher Emotionen hilft dir, Konflikte zu vermeiden, noch bevor sie eskalieren. Du kannst frühzeitig mit einer offenen und deeskalierenden Haltung reagieren und so Spannungen reduzieren.

Angst zeigt sich häufig in hochgezogenen und zusammengezogenen Augenbrauen und einem angespannten Gesichtsausdruck – hier ist dein Gegenüber vielleicht unsicher oder besorgt. Überraschung erkennst du an aufgerissenen Augen und entspanntem Mund, was auf eine spontane Reaktion hindeutet. Diese Unterschiede zu erkennen, ermöglicht dir, in kritischen Momenten Sicherheit zu geben oder in positiven Situationen Begeisterung mit deinem Gegenüber zu teilen.

Ein zusammengezogener Nasenrücken ist ein deutliches Zeichen für Ekel – oft ein Ausdruck von Ablehnung oder Abscheu. Indem du Ekel früh erkennst, kannst du sensibel auf die Situation eingehen und Missverständnisse oder unangenehme Gespräche vermeiden.

Wer die Sprache der mimischen Primäremotionen versteht, hat die Chance, echte Bindungen aufzubauen und seine Kommunikation spürbar zu verbessern. In unserem Einführungswebinar zur Mimikresonanz lernst du, wie du diese Emotionen noch sicherer erkennst und gezielt in deinen Alltag integrierst.